Keine Lust auf verpasste Anschlüsse, lange Wartezeiten beim Umsteigen und fehlende Verbindungen? Der Deutschlandtakt auch nicht. Warum nur wenige Minuten mehr Fahrzeit zwischen zwei Knoten einen Dominoeffekt auslösen, der das Schienennetz durcheinanderwirbeln kann:
Von Magdeburg nach München in 3:30 Stunden oder von Oelde nach Dresden in 4:14 Stunden: Damit im Zielfahrplan des Deutschlandtakts alle Anschlüsse funktionieren, müssen bestimmte Fahrzeiten eingehalten werden. Um diese Fahrzeiten zu erreichen, sind unter anderem Aus- und Neubaumaßnahmen notwendig. Schon wenige Minuten Fahrzeitverlängerung zwischen zwei Knoten führen unweigerlich zu Reisezeitverlängerungen von bis zu mehreren Stunden, insbesondere wenn die Anschlüsse nicht passen. Durch aufeinander abgestimmte Fahrzeiten an Knotenbahnhöfen bietet der Deutschlandtakt hier eine Lösung.
Was der Dominoeffekt konkret bedeutet, zeigt diese Grafik am Beispiel der Strecke Hamm–Hannover: