Auf der zweiten Vorhabenkonferenz haben sich Vertreterinnen und Vertreter von Bund, Ländern und der DB InfraGO AG getroffen und sich über ihre Projekte ausgetauscht.
Vom 9. bis 11. Dezember 2024 kamen die Beteiligten des Deutschlandtaktes zur Vorhabenkonferenz in Halle (Saale) zusammen. Im Mittelpunkt des Treffens standen insbesondere Länderprojekte, die für die Umsetzung der nächsten Etappen des Deutschlandtaktes notwendig sind.
Auf der Konferenz identifizierten die Akteure des Deutschlandtaktes Herausforderungen bei der Planung und Realisierung von Aus- und Neubauvorhaben entwickelten gemeinsam Lösungsansätze. Die Ergebnisse fließen direkt in den „Strategischen Umsetzungsplan Deutschlandtakt“ (Etappierung) ein, der aktuell im Auftrag des BMDV erarbeitet wird. Dieser sieht vor, die für den Deutschlandtakt erforderlichen Maßnahmen in eine verkehrlich sinnvolle Reihenfolge zu bringen und in Ausbauschritten zu bündeln. Daraus ergeben sich perspektivisch klare Teilziele und Prioritäten für die Realisierung des Deutschlandtaktes. Die Ergebnisse sollen im ersten Halbjahr 2025 vorliegen. Das BMDV setzt damit auch eine Empfehlung der Beschleunigungskommission Schiene um.
Gerade vor dem Hintergrund der aktuellen politischen Herausforderungen bekräftigten Bund, Länder und die DB InfraGO AG die Notwendigkeit eines konstruktiven Dialogs, um den Deutschlandtakt weiter voranzubringen.
Die Bund-Länder-DB-Vorhabenkonferenz findet auf Initiative des BMDV statt. Sie soll die Zusammenarbeit zwischen Bund, Ländern und der Vorhabenträgerin DB InfraGO AG stärken, die Bundes- und Ländermaßnahmen im Deutschlandtakt besser aufeinander abstimmen und den Infrastrukturausbau weiter beschleunigen.
Bilder: BMDV / Andreas Vorreyer